Stefan von Astra Hunting Safaris holt uns und einen weiteren Gast vom Flughafen ab. Wir tanken den Toyota Land Cruiser am Flughafen voll (es passen ca. 250 Liter Benzin in den doppelten Tank) und fahren in einer guten halben Stunde zur Farm. Dort gibt es zur Begrüßung ein Brunch und wir lernen die acht Hunde der Farm kennen.

Der Aufenthalt auf familiengeführten Farmen gefällt uns unter anderem deshalb so gut, weil man direkt Anschluss an diese Familien bekommt. So lernen wir auch hier die Eltern, Geschwister und weitere Familienmitglieder kennen und fühlen uns sehr willkommen. Entsprechend entspannt leben wir in den Tag hinein und brechen nach der Tea-Time zu einer Rundfahrt über das Farmgelände auf.

Die Tour geht mit einem offenen Safari-Wagen quer über die Farm an diversen „Posten“ vorbei, welche zu kontrollieren sind. Neben der schönen Landschaft entdecken wir Kudus, Zebras, einen Springbock, Streifen-Gnus, Warzenschweine, und Oryx-Antilopen. Das grenzt an einem Game-Drive und sehr zufrieden über unser Safari-Glück treffen wir den Rest der Familie auf dem Hausberg zum obligatorischen Sun-Downer. Ok, der „Berg“ ist aus unserer Perspektive nur ein Hügel, aber der Sonnenuntergang umso schöner.

Neben Gin-Tonic, Savannah Dry, Tafel Lager und Soft-Drinks gibt es sogar noch einen Appetiser, welchen wir auf dem herrlich gelegenen Aussichts- und Grillplatz genießen dürfen. Später fahren wir in der Dunkelheit zurück (die Sonne geht aktuell gegen 19:30 Uhr unter) und es gibt Abendessen: Kudu-Schnitzel mit Salat, Gemüse, Pasta und Pilzsauce. Diät ist nicht!