11. Tag (Di., 28.8.): Etoscha Nationalpark

Der Tag gehört den Wildbeobachtungen im Etosha Nationalpark. Der Etosha Nationalpark ist mit einer Größe von fast 23.000 km² und einer Kombination von Savanne und Bushwälder, einer der größten Nationalparks in Afrika. Im Ganzen findet man hier 114 Säugetiere, zum anderen auch das seltene schwarze Nashorn und Schwarznasentimpala. Etosha’s Elefanten, so sagt man sind die größten in Afrika, und die Massivsten haben eine Schulterhöhe von 4 Meter. Andere Säugetiere, die man im Park finden kann: Gnus, Zebras, Hyänen und Löwen. Geparden und Leoparden machen das Trio der „Großen Katzen“ komplett. Etwa 300 Vogelarten kann man im Park finden, inklusive des europäischen Bienenfresser und verschiedene Arten von Watvögeln.

Namibia Diashow 6: Etosha from Joerg on Vimeo.

Sehr früh am Morgen, um 5:10 Uhr, klingelt unser Wecker: Wir wollen die Chance nutzen, ab 6:10 Uhr das Camp verlassen zu können und die Tiere während ihrer aktiven Zeit vor der Mittagshitze zu finden. So frühstücken wir schnell und überprüfen noch schnell das Buch mit den Eintragungen der Gäste über die letzten Tierbeobachtungen. Hierin vermerkt man, wo man zuletzt besondere Wildarten entdeckt hat und damit die Chance besteht, dass sich diese in der Nähe befinden.Unser Weg führt uns bei unser Pirschfahrt über Okondeka, Adamax und Natco bis nach Grünewald und wir werden für das frühe Aufstehen belohnt. Auf dem Weg sehen wir alle möglichen Tiere und darunter einige Neulinge für uns. So treffen wir eine Tüpfelhyäne, welche ihre Beute gegen Wildhunde verteidigt, eine Herde Gnus und sogar das Highlight des Tages: ein Löwenrudel. Diese werden wir sogar später nochmal antreffen, wobei wir dann auch die Jungen entdecken.

Alles in allem ein sehr erfolgreicher Safaritag, welchen wir mit einem Sundowner am Wasserloch beschließen. Hier finden sich nach dem Abendessen noch insgesamt ein Elefant, vier Giraffen und sechs Nashörner ein, um uns um 20:30 Uhr „Gute Nacht“ zu sagen.

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