Polterabend (3. Sep.)
Wer geglaubt hat, man könne nur einen Polterabend feiern, der hat sich getäuscht. Eigentlich hatten wir gar keinen Polterabend geplant, aber nicht mit Freunden und Eltern gerechnet. Nachdem die standesamtliche Trauung bereits mit einem kleinen Polterabend eingeläutet wurde, haben unsere Eltern uns in Münster erneut mit ihren Altlasten aus dem Küchenschrank beglückt. Dies geschah nachdem wir am Freitag die St. Thomas-Morus Kirche für unsere Hochzeit geschmückt hatten. Die obligatorische Verkleidung spricht für sich.
Kirchliche Trauung (4. Sep.)
Zur Trauung wurden wir von Frank Hecker in seinem „Puppenfänger“ gefahren. Das Cabriolet war dem Anlass entsprechend herausgeputzt – genauso wie die Gäste der Trauung. Diese fand in der Kirche St.-Thomas-Morus mit Pfarrer Klaus Honermann statt.
Wir konnten uns über eine große Schar von Gästen aus Münster, München, Bielefeld, Karlsruhe und anderen Städten freuen. Den Rest der guten Stimmung erzeugte wohl das herrliche Wetter – auch wenn einige Herren im Anzug etwas darunter leiden mussten.
Auf diesen Bildern sind neben der Familie und den Trauzeugen auch einige Gäste, welche uns durch die Studien begleitet haben. Tina steht inmitten der „Bielefelder Truppe“ und ein Bild zeigt die Chargierten der Studentenverbindung KDStV Schwarzwald im CV zu Karlsruhe.
Feier im Gasthaus Tannenhof
Die Hochzeitsfeier haben wir im Gasthaus Tannenhof begangen. Dort nutzten wir zunächst die Gunst der (meteorologischen) Stunde und empfingen die Gäste auf der Terrasse des Hotels. Dort hatten wir dann etwas Zeit, uns mit einigen der Freunde zu unterhalten – eine an diesem Tag seltene Möglichkeit.
Im Laufe des Abends durften wir uns auch über einige Darbietungen freuen. Neben der kurzen Rede des Brautvaters ließ Pit Brüggemann die (etwas längere) Geschichte des Brautpaars Revue passieren. Anschließend war Frank an der Reihe: Er präsentierte ein Geschenk aller Gäste, nämlich ein Kochbuch. Hierin befinden sich die Lieblingsrezepte der Freunde – jeweils in eigener Art und Weise geschrieben und gestaltet. Zusätzlich wurde in einem Extrablatt der Westfälischen Nachrichten über die Vergangenheit und die Vorlieben des Brautpaars berichtet – wenn auch nicht immer ganz der Wahrheit entsprechend!
Natürlich eröffnete das Brautpaar im weiteren Verlauf des Abends nach dem Dessertbuffet mit Hochzeitstorte auch den Tanz. Unterstützt wurden wir dabei von den Cobanas aus Paderborn, welche insbesondere zu späterer Stunde richtig loslegen konnten. Vorher gab es noch zwei Einlagen von Freunden: Ein Quiz mit Zerstörung diverser Hochzeitsgeschenke durch den Henker (Abitur) und eine Sondersendung „Ein Herz für Tiere“ mit Prof. Dr. Jöka Grzimek.
Ein besonderes Schmankerl wollen wir Euch nicht vorenthalten: Das Gästebuch. Dieses wurde von unserer Trauzeugin Eva und ihrem Mann zusammengestellt und wir haben es hier abgelegt.